Auftakt in die Turniersaison 2015

Auch in diesem Jahr starteten die Mannschaften des RVV Hungenroth motiviert in die  Turniersaison. Den Auftakt bildete  Bad Ems Ende April, wo bei schönem Wetter ein straffer Zeitplan auf die insgesamt über 800 Voltis wartete.

Hungenroth III startete zum allerersten Mal im Wettbewerb der GSS-Gruppen auf Schleifengarant Stürmer und konnte sich gleich den 1. Platz sichern. Am Turnier in Langenscheid turnten sich diese Voltis auf einen hervorragenden 3. Platz.

Besonders gespannt war die Mannschaft Hungenroth II auf die erste Turniersaison mit ihrem jungen und quirligen Wallach Starbucks. Am ersten Turniertag in Bad Ems zeigte sich Starbucks im A-Pflichtwettbewerb sowie im A- Einzel von der Turnieratmosphäre noch deutlich beeindruckt und machte es den Turnerinnen sehr schwer. Am Sonntag stand dann für ausnahmslos alle Mannschaftsmitglieder und Pferd ihr erster Start in der Leistungsklasse A mit Kür auf dem Programm. Starbucks präsentierte sich etwas gelassener, so dass die Mannschaft sich riesig über den 2. Platz freuen konnte. Auch mit den recht guten Starts auf den Turnieren in Adenau (Platz 5) und Langenscheid (Platz 4) war das junge Team sehr zufrieden. Clara Peiter und Helene Schneider starten in diesem Jahr zum ersten Mal im A-Einzel auf Starbucks gegen leistungsstarke Konkurrenz. Lisa Gregorius errang im A-Einzel auf ihrem Pferd Stürmer bisher einmal Platz 4 und 2 mal Platz 3. Den ersten Einzelstart im Einsteiger WB hatten  Anna Halfmann, Michelle und Jonas Demel in Adenau und Langenscheid. Michelle erturnte sich an beiden Turnieren Platz 1.

Die 1. Mannschaft startete in Bad Ems und Adenau im Pflichtwettbewerb der Klasse M* auf ihrem Pferd Dancer und konnten hier Platz 5 und 4 erreichen. Lena Tesch, Sarah Sophie Kiesow und Michelle Ensel voltigieren in dieser Saison zusätzlich im L-Einzel an den Turnieren in Adenau, Ingelheim und Langenscheid.

Der anhaltende Boom in dieser tollen Sportart lässt mittlerweile die gewohnten Zeitpläne der Turniere aus allen Nähten Platzen. Von früh morgens bis abends spät, ja fast bis in die Nacht hinein turnen die Voltigierer zu ihrer Musik atemberaubende Übungen auf dem Rücken ihrer Pferde.